Harte Kritik
"Rund 25 Prozent aller IT-Projekte in Deutschland sind unnütz"
"Der Berg kreißt und gebiert eine Maus". Wenn IT-Projekte zwar Aufwand verursachen aber am Ende nur wenig oder keinen Nutzen erbringen, hapert es möglicherweise am fehlenden Fachkonzept. Ein Nutzen-Manager muss her, fordert der Unternehmensberater und Nutzen-Scout Karl-Heinz Hellmann. Als Spezialberater für Projektportfoliomanagement - also die Gesamtabstimmung im Konzert mehrerer Projekte - kritisiert er Projektmanager, IT-Anbieter und Fachabteilungen: "Rund 25 Prozent aller IT-Projekte in Deutschland sind unnütz", so Hellmann. Durch Fehler bei der Planung und Kontrolle von Projekten entstünden immer wieder unnötige Kosten für manuelle und aufwändige Migrationen.
Er rät: "Firmen müssen unternehmensweit einheitliche Kriterien zur Nutzenbewertung von Projekten in der IT und für Forschung & Entwicklung definieren. Insbesondere ist es notwendig, Kennzahlen für IT-Projekte festzulegen und zu prüfen". Hierfür eigne sich beispielsweise das Konzept der 'Benefit Points', das zu ermitteln hilft, welche Produkte, Dienstleistungen und Projekte sich für ein Unternehmen rechnen.
Er rät: "Firmen müssen unternehmensweit einheitliche Kriterien zur Nutzenbewertung von Projekten in der IT und für Forschung & Entwicklung definieren. Insbesondere ist es notwendig, Kennzahlen für IT-Projekte festzulegen und zu prüfen". Hierfür eigne sich beispielsweise das Konzept der 'Benefit Points', das zu ermitteln hilft, welche Produkte, Dienstleistungen und Projekte sich für ein Unternehmen rechnen.
- Zur Pressemitteilung auf pressebox.de (externer Link)
- Kontakt zu Karl-Heinz Hellmann erhalten Sie unter www.strategiekompakt.de (externer Link)