Echobot Sales
Innovation trotz Erfolg
In den vergangenen Jahren hat sich Echobot als feste Größe im Markt für Medien-Monitoring etabliert, weit über 500 Geschäftskunden zahlen bereits für die Lösungen des jungen Unternehmens aus Karlsruhe. Trotzdem will sich Echobot nun noch einmal neu erfinden und startet mit einem innovativen Konzept und einer außergewöhnlichen Kampagne in einen neuen Geschäftsbereich. Wir haben mit dem Gründer und Geschäftsführer von Echobot, Herrn Bastian Karweg, gesprochen.
1. Herr Karweg, die meisten Unternehmer sind glücklich, wenn Sie ein erfolgreiches Produkt gefunden haben, warum ändert Echobot jetzt seine Strategie?
Für unsere Kunden beobachten wir derzeit hauptsächlich deren Reputation und die Kundenmeinungen zum eigenen Unternehmen. Wir haben erkannt, dass diese Inhalte aber nur einen sehr kleinen Teil unseres enormen Datenschatzes ausmachen. Seit 2011 hat unsere Technologie über 2,2 Milliarden Artikel und Inhalte indexiert. Hierin verstecken sich enorm viele geschäftsrelevante Informationen, die neben der PR auch im Produktmanagement, im Vertrieb und Marketing und sogar im Risiko-Management eingesetzt werden können. Es wäre fast schon fahrlässig, diese Chancen für unsere Kunden ungenutzt zu lassen.
2. Was genau ist die Innovation und wie heißt Ihr neues Produkt?
Wir haben die Marke beibehalten: Zum klassischen „Echobot Monitoring“ kommt jetzt das neue „Echobot Sales“ hinzu, weil wir als erste Zielgruppe vor allem Vertriebler und Kundenberater adressieren wollen. Die Innovation steckt dabei vor allem in zwei neuen Funktionen: Zum einen können wir gefundene Inhalte jetzt automatisch zu bestehenden Firmen in einer großen Adressdatenbank zuordnen – zum anderen können wir in gefundenen Texten zu diesen Firmen sogenannte „Signale“ identifizieren. D.h. wenn ein Unternehmen vermeldet, eine „Expansion nach Asien“ oder einen „Messebesuch auf der CeBIT“ zu planen, wird dies als Signal am Unternehmen vermerkt und kann gezielt für die Selektion der Adressdatenbank genutzt werden. Auch negative Signale wie „Werksschließungen“, „Entlassungswellen“ oder ähnliches sind vorhanden.
3. Was genau bringt mir das als Unternehmen?
Allgemein gesagt ermöglichen geschäftsrelevante Informationen bessere Entscheidungen. Konkret können Sie so z. B. eine Vertriebsliste anlegen mit allen Kunden, die einen CeBIT Besuch angekündigt haben oder Sie lassen automatisch Ihre Lieferanten-Datenbank überwachen und werden informiert, wenn sich z. B. Lieferschwierigkeiten aufgrund von Streiks oder ähnlichem abzeichnen. Aktuell müssen Sie sich dafür zwar noch online einloggen – wir arbeiten aber schon an automatischen E-Mail-Alerts und einer Integration in CRM- und ERP-Systeme.
4. Für die Einführung von Echobot Sales setzen Sie auf „Crowdfunding“. Das ist im B2B-Bereich ja doch eher unüblich. Brauchen Sie das Geld oder was steckt dahinter?
Nein, es geht dabei vorrangig nicht um die Finanzierung der Entwicklung. Uns ist vor allem wichtig, das Tool nicht am Markt und an den Bedürfnissen unserer Kunden und Interessenten vorbei zu entwickeln. Daher wollen wir mit unseren künftigen Kunden möglichst frühzeitig ins Gespräch kommen. Eine Crowdfunding-Aktion bietet dazu die besten Voraussetzungen, da so beide Parteien von der Idee überzeugt sind und sich gemeinsam auf eine optimal angepasste Lösung zubewegen. Zum Beispiel ist für uns noch offen, für welche Branchen wir als erstes optimieren sollen, welche weiteren Firmenadressen und Datenquellen wir ergänzen und welche Funktionen wir zuerst bauen sollen – der Dialog mit unseren Teilnehmern wird uns diese Antworten liefern.
5. Der Beta-Test soll im Januar starten – das fertige Produkt dann auf der CeBIT vorgestellt werden, ist es nicht noch etwas früh dafür schon Geld zu verlangen?
Echobot Sales funktioniert bereits heute – wir haben mit einzelnen Kunden schon sehr gute Ergebnisse erzielen können. Die Zeit bis zur CeBIT werden wir nutzen, daraus eine Software für jedes Unternehmen und viele Einsatzgebiete zu entwickeln. Dass die Teilnahme kostenpflichtig ist, war uns wichtig, da wir vorrangig mit solchen Unternehmen in Kontakt treten wollen, die darin einen echten Mehrwert für ihr aktuelles Geschäft erkannt haben. Wir sind sehr optimistisch, dass wir unser Ziel von mindestens 20.000 Euro Umsatz bis Weihnachten 2014 erreichen werden. Gerne können sich auch Ihre Leser einen Eindruck verschaffen – wir haben unter www.echobot.de/sales ein Video und weitere Informationen hinterlegt.
1. Herr Karweg, die meisten Unternehmer sind glücklich, wenn Sie ein erfolgreiches Produkt gefunden haben, warum ändert Echobot jetzt seine Strategie?
Für unsere Kunden beobachten wir derzeit hauptsächlich deren Reputation und die Kundenmeinungen zum eigenen Unternehmen. Wir haben erkannt, dass diese Inhalte aber nur einen sehr kleinen Teil unseres enormen Datenschatzes ausmachen. Seit 2011 hat unsere Technologie über 2,2 Milliarden Artikel und Inhalte indexiert. Hierin verstecken sich enorm viele geschäftsrelevante Informationen, die neben der PR auch im Produktmanagement, im Vertrieb und Marketing und sogar im Risiko-Management eingesetzt werden können. Es wäre fast schon fahrlässig, diese Chancen für unsere Kunden ungenutzt zu lassen.
2. Was genau ist die Innovation und wie heißt Ihr neues Produkt?
Wir haben die Marke beibehalten: Zum klassischen „Echobot Monitoring“ kommt jetzt das neue „Echobot Sales“ hinzu, weil wir als erste Zielgruppe vor allem Vertriebler und Kundenberater adressieren wollen. Die Innovation steckt dabei vor allem in zwei neuen Funktionen: Zum einen können wir gefundene Inhalte jetzt automatisch zu bestehenden Firmen in einer großen Adressdatenbank zuordnen – zum anderen können wir in gefundenen Texten zu diesen Firmen sogenannte „Signale“ identifizieren. D.h. wenn ein Unternehmen vermeldet, eine „Expansion nach Asien“ oder einen „Messebesuch auf der CeBIT“ zu planen, wird dies als Signal am Unternehmen vermerkt und kann gezielt für die Selektion der Adressdatenbank genutzt werden. Auch negative Signale wie „Werksschließungen“, „Entlassungswellen“ oder ähnliches sind vorhanden.
3. Was genau bringt mir das als Unternehmen?
Allgemein gesagt ermöglichen geschäftsrelevante Informationen bessere Entscheidungen. Konkret können Sie so z. B. eine Vertriebsliste anlegen mit allen Kunden, die einen CeBIT Besuch angekündigt haben oder Sie lassen automatisch Ihre Lieferanten-Datenbank überwachen und werden informiert, wenn sich z. B. Lieferschwierigkeiten aufgrund von Streiks oder ähnlichem abzeichnen. Aktuell müssen Sie sich dafür zwar noch online einloggen – wir arbeiten aber schon an automatischen E-Mail-Alerts und einer Integration in CRM- und ERP-Systeme.
4. Für die Einführung von Echobot Sales setzen Sie auf „Crowdfunding“. Das ist im B2B-Bereich ja doch eher unüblich. Brauchen Sie das Geld oder was steckt dahinter?
Nein, es geht dabei vorrangig nicht um die Finanzierung der Entwicklung. Uns ist vor allem wichtig, das Tool nicht am Markt und an den Bedürfnissen unserer Kunden und Interessenten vorbei zu entwickeln. Daher wollen wir mit unseren künftigen Kunden möglichst frühzeitig ins Gespräch kommen. Eine Crowdfunding-Aktion bietet dazu die besten Voraussetzungen, da so beide Parteien von der Idee überzeugt sind und sich gemeinsam auf eine optimal angepasste Lösung zubewegen. Zum Beispiel ist für uns noch offen, für welche Branchen wir als erstes optimieren sollen, welche weiteren Firmenadressen und Datenquellen wir ergänzen und welche Funktionen wir zuerst bauen sollen – der Dialog mit unseren Teilnehmern wird uns diese Antworten liefern.
5. Der Beta-Test soll im Januar starten – das fertige Produkt dann auf der CeBIT vorgestellt werden, ist es nicht noch etwas früh dafür schon Geld zu verlangen?
Echobot Sales funktioniert bereits heute – wir haben mit einzelnen Kunden schon sehr gute Ergebnisse erzielen können. Die Zeit bis zur CeBIT werden wir nutzen, daraus eine Software für jedes Unternehmen und viele Einsatzgebiete zu entwickeln. Dass die Teilnahme kostenpflichtig ist, war uns wichtig, da wir vorrangig mit solchen Unternehmen in Kontakt treten wollen, die darin einen echten Mehrwert für ihr aktuelles Geschäft erkannt haben. Wir sind sehr optimistisch, dass wir unser Ziel von mindestens 20.000 Euro Umsatz bis Weihnachten 2014 erreichen werden. Gerne können sich auch Ihre Leser einen Eindruck verschaffen – wir haben unter www.echobot.de/sales ein Video und weitere Informationen hinterlegt.
- Jetzt mehr erfahren! (externer Link)