Effiziente Lösungen im Berechtigungsmanagement entstehen für die SAP- und Microsoft-Welt
Alles unter Dach und Fach. Stephan Brack (rechts) und Bernd Israel (links) mit dem unterzeichneten Partnerschaftsvertrag, Foto: JaMedia (klicken zum Vergrößern)
„8Man ist eine wirklich ausgereifte Lösung zur Administration von Berechtigungen – und damit richtig sexy“, begründet Israel von der SIVIS die Wahl des Kooperationspartners. Die Produkte sind in der Zielgruppe von Unternehmen ab 100 Usern auf einer Wellenlänge. Auch für Protected Networks geht mit der Kooperation ein Wunsch in Erfüllung. „Seit Jahren sind wir auf der Suche nach Partnern im SAP Umfeld“, erzählt Brack. Im Rahmen der Kooperation sind neben der Zusammenarbeit der Entwickler auch gemeinsame Engagements auf Messen geplant. Zuerst auf der it-sa vom 7. bis 9. Oktober in Nürnberg und danach auf dem DSAG-Kongress vom 14. bis 16. Oktober in Leipzig. Auf beiden Messen werden dann Schritte zu einer systemübergreifenden Lösung präsentiert.
Erstmals sind Berechtigungen dann in der jeweils anderen System-Welt sichtbar – SAP-Zugriffsrechte mit 8MAN in der Microsoft-Welt – und Microsoft-Zugriffsrechte mit S.SIAM in der SAP-Welt. Neue Nutzer können daher zentral für die SAP- und die Microsoft-Welt angelegt werden. Das spart Zeit und damit Kosten für die Kunden und entlastet gleichzeitg die IT-Abteilungen.
Hintergrund: Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und stellt neue Anforderungen an Unternehmen. Je größer ein Unternehmen ist, umso prekärer ist die Situation der Datensicherheit. In unzureichenden Systemen lauern hohe Verluste durch möglichen Datenmissbrauch oder Datenverlust. Bei einer großen Zahl von Mitarbeitern kann man schnell den Überblick darüber verlieren, wer auf welche Daten Zugriff hat. Eine Server- oder Daten-Struktur kann keinen Erfolg haben, wenn sie nicht intern in die richtigen Bahnen gelenkt und effizient verwaltet wird. Vor der Kooperation von 8MAN und S.SIAM gab es keine ganzheitliche Lösung, die SAP-Systeme mit den Methoden und Entwicklungen anderer Anbieter verbinden konnte, ohne dabei die Struktur und Kontrolle über die komplette Nutzung aus der Hand zu geben.