Schwachstellen in Adobe Reader
Gefahr durch manipulierte PDF Dateien
In den vergangenen Tagen sind einzelne PDF Dokumente aufgetaucht, die eine Schwachstelle in den Programmen Adobe Reader und Adobe Acrobat in den Versionen 9.2 und älter ausnutzen. Manipulierte PDF Dateien können durch die kritische Sicherheitslücke Schadcode auf den Rechner laden. Der Softwarehersteller Adobe kündigte an, die Lücke erst Anfang des kommenden Jahres zu schließen. Die G Data Experten erwarten in den nächsten Tagen eine Infektionswelle durch infizierte PDFs. Ralf Benzmüller, Leiter des G Data Security Labs: „Wir erwarten, dass die Cyberkriminellen dieses Zeitfenster ausnutzen und schon in Kürze erste präparierte PDFs in E-Mails und Webseiten auftauchen. Bis die Lücke geschlossen ist, empfehlen wir allen Nutzern, JavaScript in Adobe Acrobat und dem Adobe Reader zu deaktivieren."
- So deaktivieren Sie die Javascript-Funktion im PDF-Reader: (externer Link)